Rund 200 grosse und kleine Besucher konnten Peter Gysi und Josef Monn zur Eröffnung der Sonderausstellung
«SALZ – Alltägliches Gut mit WOW-Effekt. Unerwartetes. Entdecken. Schmecken. Experimentieren. Staunen.»
im Ortsmuseum begrüssen.
Salz gilt heute zwar nur noch als ganz gewöhnliches, allzeit verfügbares Lebensmittel.Taucht man aber tiefer in die Materie ein, erweist es sich als facettenreiches Kleinod.
Der Bogen im Museum wurde weit gespannt: von den Anfängen der Salz-Gewinnung vor 8'500 Jahren bis heute, über dessen historische Handelswege mit all ihren Herausforderungen, hin zur heutigen vielfältigen Verwendung im Lebensmittelbereich, Industrie, Pharma und der Tierhaltung.
Weiter wurde auch die Geschichte um die einstige Salzversorgung in der Gemeinde Bellikon präsentiert.
Ein völlig neues Erlebnis in Bellikon dank dem vielfältigen Motto «SALZ – alltägliches Gut mit Wow-Effekt. Unerwartetes. Entdecken. Schmecken. Experimentieren. Staunen.».
Wer bis anhin Salz keine grosse Beachtung schenkte, wird nach dem Besuch im Ortsmuseum Bellikon das «Weisse Gold» mit neuen Augen betrachten – und das nicht nur beim Würzen seines Zmorgen-Eies.
Ein seltener Salz-Baum, originale Bohrkerne aus dem Erdinneren, in Aussehen und Anwendung völlig verschiedene Salz-Sorten aus aller Welt u.v.m. boten selbst dem abgeklärtesten Besucher kleine Aha-Erlebnisse.
Für jeden Besucher war etwas dabei, das er über Salz noch nicht wusste.
Auch Gelegenheit zur Salz-Degustation bot sich den Besuchern.
Schmeckt schwarzes Salz mit Aktivkohle oder rotes Salz mit Tonerde, Popkorn-Salz oder Himalaya-Salz anders als normales Salz? Wer es wissen wollte, konnte es selbst probieren.
Urs Siegenthaler führte verschiedene Live-Experimente, die Gross und Klein in Staunen versetzten.
Der "Magie des Salzes" konnte sich niemand entziehen.
Blaues Salz aus Persien, Pyramiden-Salz in schwarz, weiss oder geräuchert; rotes Tonerden-Salz oder schwarzes Salz mit Aktivkohle aus Hawaii oder das «Weisse Gold Siziliens», auch Himbeer-Salz und einige andere Sorten unter der Lupe oder dem Mikroskop betrachtet, boten seltene Einblicke in die faszinierenden Strukturen der unterschiedlichsten Salz-Varianten.
Gabriela Stamm erklärte den Interessierten wie Pyramiden-Salz entsteht.
Nebst all dem „Salzigen“ wurden im Vereinsraum im 1.OG allerhand feine Zwischenverpflegungen und Getränke angeboten.
Dabei konnten auch die faszinierenden „Salzbilder“ der Belliker Künstlerin und Autorin Andrea Blunschi besichtigt werden. Sie erläuterte ihre spezielle Technik, mit dem aussergewöhnlichen Material Salz sogar dreidimensionale Gemälde herzustellen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Hier kannst du auswählen, welche Cookies du zulassen willst und deine Auswahl jederzeit ändern. Klickst du auf 'Zustimmen', stimmst du der Verwendung von Cookies zu.